Deutsches Handwerk auf großer Reise

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© Direktorenhaus

Mit der Ausstellung „Handmade in Germany“ geht deutsches Handwerk auf Welttournee. Und zwar so richtig. Stationen der Ausstellung sind Metropolen wie zum Beispiel Abu Dhabi, New York, Tokio oder Hong Kong. Gezeigt werden Produkte von bekannten Luxusherstellern, ausgezeichneten Manufakturen und einzelnen Gestaltern, die Produkte von aussergewöhnlicher Qualität schaffen. Die Ausstellung weist auf den steigenden Wert des Handwerks inmitten der globalisierten Welt hin und zeigt, dass die deutschen Handwerker ganz schön was drauf haben. Und das schon seit vielen Jahren.
Initiiert und organisiert wird die Ausstellung vom Direktorenhaus in Berlin, einer Plattform für angewandte Kunst. Sie fördern Zukunftsvisionen und Vordenker in Deutschland und zeigen mit der „Handmade in Germany“-Ausstellung zur selben Zeit der ganzen Welt, dass es in Deutschland bereits seit langer Zeit eine Fülle von großartigem Handwerk gibt.

Diese hohe Qualität wird unter anderem mit dem Werdegang der Gestalter begründet. Lernt man in Deutschland ein Handwerk, beginnt man als Lehrling, wird Geselle und macht anschliessend seinen Meisterbrief. Durch diese Laufbahn wird Wissen von Person zu Person übermittelt und wichtige Erfahrungswerte gehen nicht verloren. Auch die Idee der Wanderausstellung ist am deutschen Ausbildungsmodel angelehnt. Früher und auch heute noch gehen ausgelernte Handwerker in Tracht auf die Walz. Dabei ziehen sie circa zwei oder drei Jahre durch die Gegend und sammeln Erfahrungen bei verschiedenen Betrieben. Und mit der Ausstellung „Handmade in Germany“ ziehen nun die Produkte der Handwerker um die Welt.

Nicht nur die Fülle an Ausstellern, sondern auch die Verschiedenartigkeit der Exponate bereiten immer wieder Schwierigkeiten. Da auch Lebensmittel und ungewöhnliche Materialien wie seltene Leder transportiert werden, muss für den Zoll alles genau organisiert sein. Zudem wird für jede Stadt, zugeschnitten auf den Ausstellungsort, die ganze Ausstellung neu kuratiert.
Klingt nach einem ganzen Haufen Arbeit. Aber es lohnt sich. Neben der Ausstellung finden auch Events statt, die Menschen aus aller Welt zusammen bringen, zur Diskussion anregen und neue Kontakte knüpfen. Wenn das nicht nach Innovation schreit, was dann?

Um euch einen Eindruck zu vermitteln, um was für Produkte es geht, habe ich ein paar Bilder zusammen gestellt.

 

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© Vickermann & Stoya / Direktorenhaus

 

Nymphenburg

© Nymphenburg / Direktorenhaus

Pelikan-Cut

© Pelikan / Direktorenhaus

©  Harmona Akkordeon / Direktorenhaus

© Harmona Akkordeon / Direktorenhaus

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© Mandolero / Direktorenhaus

Falls ihr weitere Infos wollt oder noch nicht genug von den schönen Bildern habt, besucht die Website der Ausstellung!

Alles Liebe, eure Jill

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