Der Adventskalender und wie alles anfing …

Die Geschichte des Adventskalenders

 

Adventskalender gehören zur Weihnachtszeit wie Plätzchen und Lichterketten. Egal ob mit Schoki, kleinen Geschenken oder selbst gebastelt – ohne sie fehlt einfach was. Aber weißt du, wo die Tradition eigentlich herkommt? Spoiler: Die ersten Kalender hatten weder Türchen noch Süßigkeiten.

Die Anfänge: Kreide, Kerzen und Bibelverse

Im 19. Jahrhundert haben sich vor allem evangelische Familien in Deutschland überlegt, wie sie die Tage bis Weihnachten runterzählen können. Die Methoden waren ziemlich simpel: Jeden Tag einen Strich an die Wand malen, eine Kerze mehr anzünden oder den Kindern kleine Zettel mit Bibelversen oder Bildern geben. Keine Türchen, keine Schokolade – aber dafür jede Menge Vorfreude.

Der erste gedruckte Adventskalender

Die Idee, den Adventskalender auf ein neues Level zu heben, hatte Gerhard Lang, ein Unternehmer aus Deutschland. Als Kind hat seine Mutter ihm jeden Advent ein selbst gebasteltes Set aus 24 kleinen Bildern geschenkt. Jahre später brachte Lang 1908 den ersten gedruckten Adventskalender auf den Markt. Statt Türchen gab es Bilder, die man auf ein Stück Karton kleben konnte. Für die damalige Zeit: richtig fancy.

Das Türchen wird erfunden

Die Adventskalender, die wir heute kennen, entstanden erst in den 1920er Jahren. Da kam jemand auf die Idee, Türchen einzubauen, hinter denen kleine Bilder versteckt waren. Das machte das Ganze nochmal spannender – wer liebt es nicht, etwas auszupacken? Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden diese Türchen-Kalender dann wieder populär und eroberten schnell nicht nur deutsche Wohnzimmer, sondern auch den internationalen Markt.

Und dann kam die Schokolade

Die echte Revolution passierte in den 1950er Jahren: Adventskalender mit Schokolade. Damit wurde die Tradition nicht nur spannender, sondern auch leckerer. Seitdem sind Adventskalender endgültig ein Must-have im Dezember.

Heute: Für jeden etwas dabei

Heute gibt es nichts, was es nicht gibt: Kalender mit Schoki, Spielzeug, Kosmetik, Tees, Bier oder selbst gemachte Varianten, die du individuell gestalten kannst. Manche sind so aufwendig, dass sie fast ein eigenes Geschenk sind. Egal, ob du einen für dich selbst bastelst oder jemand anderen überrascht – der Adventskalender ist der perfekte Begleiter durch die Vorweihnachtszeit.

Kleine Momente, grosse Freude

Die Idee hinter dem Adventskalender hat sich nicht verändert: Jeden Tag eine kleine Freude, die das Warten auf Weihnachten ein bisschen versüßt. Und gerade wenn du ihn selbst machst, steckt noch mehr Liebe drin – perfekt für DIY-Fans wie dich. Also: Ran an die Bastelschere oder die Süßigkeiten, der 1. Dezember kommt schneller, als du denkst!
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