Vom Kirchendach zum Schmuckstück: Kupfer

Wer hätte das gedacht! Mitten in Hamburg steht eine Kupferhütte! Obwohl das Wort Hütte eindeutig den falschen Eindruck vermittelt. Der Hauptsitz des Konzerns Aurubis ist riesig. Dörte und ich waren Teilnehmer eines Workshops, den das Deutsche Kupferinstitut auf deren Firmengelände veranstaltet hat.

Mit orangen Mänteln und Helmen ausgerüstet wurden wir erst über das Gelände geführt und haben die vielen Haufen mit Altmetall bestaunt. Diese werden eingeschmolzen um aus ihnen wieder Kupfer zu gewinnen. Recycling also.

Nach der Führung ging’s ins Ausbildungsgebäude, wo der Workshop stattfand. Da erwartete uns auch schon der Goldschmiedemeister Thomas Becker. Helm und Mantel durften wir ablegen, dafür gab’s Stahlkappenschuhe auf die Füße. Nach einer Einführung in Material und Werkzeug durften wir endlich loslegen. Während drei Stunden wurde dann gehämmert, gesägt, gefeilt, erhitzt und so weiter. Die dabei entstandenen Schmuckstücke von Dörte und mir wollen wir euch nicht vorenthalten:

kuperwerke

Na, habt ihr auch Lust loszulegen? Es ist gar nicht so schwer. Kupfer ist kein sehr hartes Metall, daher ist es auch kalt relativ leicht zu verarbeiten. Da Dörte ihren Ring zusammen gelötet hat und ich für meinen Anhänger Kugelpunzen benutzt habe, habe ich euch hier eine Anleitung zu einem Schmuckstück zusammengestellt, welches mit haushaltsüblichen Werkzeugen fertigbar ist. Wer besser ausgerüstet ist, darf sich natürlich gerne von uns inspirieren lassen!

Viel Spaß!

Eure Jill

In eigener Sache | 2 Kommentare

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2 Kommentare
  1. Hallo Jill
    Ihr macht ja so coole Sachen. Weiterhin viel Spass. Bin immer wieder auf Neues von Euch gespannt…. Gruss aus der Schweiz – Sabine

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