Praktische Patchworktasche aus Resten
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- Kategorie: Alte Handwerkstechniken, Geschenke, Nähen, Recycling
- Fähigkeiten: Mäßig
- Kosten: €
- Dauer: eine Stunde
Jeansstoffe liebe ich seit meiner Kindheit, darum kann ich mich bis heute nicht von abgewetzten Jeanshosen meiner Kinder trennen.
Diese verarbeite ich zu kleinen und großen Taschen. (Beispiele am Ende der Seite)
- Jeansstoff (alte Hose),
- Lederreste,
- Reißverschluß,
- Vlies
- Nähmaschine,
- Schere
1Zuschneiden
Jeansstoff und Lederreste in gleich große Quadrate schneiden. Gewünschte Anordnung auf dem Tisch legen und so lange schieben, bis das Muster gefällt. Quadrate aneinandernähen.
2Genähte Teile bügeln, Futterstoff und Flies zuschneiden
Die Nähkanten glatt bügeln. Tasche in die gewünschte Größe schneiden. Futterstoff und Flies je 2fach genauso groß schneiden wie die Außenteile.
3Teile vernähen
Den Reißverschluss am oberen Rand zwischen Außenstoff, Futter und Flies mit Nähnadeln feststecken. Flies und Futterstoff ggf. mit Nadeln feststecken, dadurch erspart man sich zusätzliche Nähte. Seitennähte schließen. Untere Naht des Oberstoffes komplett schließen. Die untere Naht des Futterstoffes ca. 6 cm zum Wenden der Tasche geöffnet lassen. Alle 4 Ecken in Form eines Dreiecks abnähen, dadurch erhält die Tasche mehr Standfestigkeit. Die Ecken vor der Naht abschneiden. Durch die Öffnung im Futterstoff die Tasche nach rechts drehen, die Ecken gut ausdrücken und die Naht schließen.