Mach`ein langweiliges T-Shirt zu DEINEM Shirt!
Unifarbene T-Shirts sind ja ein bisschen langweilig…da muss noch was drauf!
Ich habe also ein bisschen mit Textilfarben experimentiert, die Sprüche dafür hat Nadelbernd in den letzten Wochen fleißig auf Pinterest gesammelt.
Variante 1:
Hier habe ich mit Schablonen, Tupfern und Textilfarbe von Stoff & Stil gearbeitet:
Bei einem weißen Shirt kann man sich den Text prima erst auf Papier vorschreiben, unter den Stoff legen und dann sieht man gut, wo man die Schablone anlegen muss.
Da die flüssige Farbe etwas Zeit zum Trocknen benötigt und ich ja ein sehr ungeduldiger Mensch bin, habe ich mit einem Fön nachgeholfen, so verschmiert nichts, wenn man schnell weiter tupfen möchte.
Etwas lästig ist es, dass man besser nach jedem Buchstaben die Schablone abwischt, dafür ist diese Farbe aber sehr satt, zum Schluss mit Papier darauf drüber Bügeln, das fixiert alles nochmal.
Annika fand ich früher ja immer sehr nervig, sie war als Kind schon so erwachsen wie ich es heute noch nicht sein mag…
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Variante 2:
Hier habe ich eine andere Schablone verwendet, die sich aber als eher unpraktisch erwiesen hat.
Weil das Shirt grau ist und die Schablone leider nicht transparent, mussten die Buchstaben und das Motiv mit Bleistift vorgemalt werden. Danach habe ich alles mit dem Pinsel ausgemalt, was ewig gedauert hat und leider nicht so exakt wird.
Im Büro könnte ich das Shirt eigentlich fast jeden Tag tragen…
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Variante 3:
Weil praktischer, kam hier noch mal die erste Buchstaben Schablone zum Einsatz,
diesmal mit einem Textilmarker, na klar in pink!
Das ist eine sehr saubere und schnelle Sache, gefiel mir deswegen auch am besten. Der Stift ist natürlich recht schnell leer und die Farbe weniger satt.
Die Schrift auf dem Schnellen Kissen für Faule, für das ich diese Variante auch schon verwendet hatte, hat nach ein paar Mal Waschen ordentlich an Intensität verloren, obwohl ich wie hier die Farbe durch Bügeln fixiert hatte.
Da die Schablone transparent ist, habe ich dieses Mal auch gar nicht mehr auf dem Shirt vorgezeichnet, sondern nach Schriftsatz auf Papier gleich los gelegt.
Außerdem habe ich hier noch die Stempel von Stoff & Stil probiert.
Ich hätte mal dran denken sollen die Ränder vor dem Stempeln nochmal zu säubern…Auch die Abstände gleichmäßig einzuhalten fand ich dabei ziemlich schwierig. Das übe ich noch mal.
Jetzt sag ich einfach mal, dass das so soll, denn mit dem Ergebnis bin ich trotzdem ja sehr zufrieden:
Recht hat sie, die liebe Audrey!
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Man kann hier mit Text und Motiven so herrlich personalisieren, deswegen ist so ein gepimtes Shirt wie ich finde auch eine schöne Geschenkidee.
- T-Shirt
- Buchstabenschablone,
- Textilfarbe,
- Textilstempel,
- Tupfer