Nachzucht aus Resten – Regrow from Scraps
Das Prinzip dahinter ist so simpel, dass es jeder gleich beim nächsten Kochen ausprobieren kann. Das was man sonst abschneidet und entsorgt, wird zum Beispiel einfach in ein Glas Wasser gestellt. Nach relativ kurzer Zeit, bei Lauchzwiebeln tatsächlich über Nacht, wächst das Gemüse oder das Kraut einfach nach. Man kann dann einfach immer die benötigte Menge abschneiden und den Rest weiter wachsen lassen. Dieses Prinzip funktioniert bei zahlreichen Gemüsesorten, Kräutern und Obst.
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- Küchenabfälle,
- Reste
- Glas,
- Wasser
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Übriggeblieben Salatblätter, zum Beispiel die äußeren angewelkten, in ein Gefäß mit etwas Wasser stellen. Nach ein paar Tagen sollten sich dann feine Wurzelfäden bilden. Die Blätter können jetzt einfach in Erde gesteckt werden und wachsen komplett nach.
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Ganz einfach geht es mit Sellerie. Einfach das Ende abschneiden und in ein mit warmen Wasser gefüllten Glas an einem hellen Standort platzieren. Nach einer Woche sollte ein deutliches Nachwachsen sichtbar sein. Den Sellerie entweder so einpflanzen, oder einfach oben abschneiden was man zum Kochen benötigt.
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Genau wie beim Sellerie einfach die Wurzeln, bzw. die Enden in ein Glas mit Wasser stellen (auch auf den Bildern zu sehen) Die Lauchzwiebeln wachsen dann einfach in die Länge nach oben und man schneidet ab was man zum Kochen benötigt. Achtung: Das Wasser regelmäßig auswechseln, könnte ansonsten müffeln.
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Mein Ingwer macht es mir gerade sehr leicht, denn er hat schon von ganz allein „gekeimt“. Da der Ingwer ja an sich schon eine Wurzel ist, kann man, die nicht allzu kleinen Reste, einfach in die Erde stecken. Die Ingwer-Wurzel wächst dann relativ schnell nach.
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Beim Knoblauch ist es wie beim Ingwer, hier reicht eine kleine Zehe aus um eine ganze Knolle nachzuziehen. Dafür einfach wieder in einen Pott mit Erde stecken – fertig!
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Wie bei Möhren, das Grün inklusive eines kleinen Stücks der Wurzel in ein Glas mit Wasser stellen. Da die Blätter der Petersilienwurzel fast wie Petersilie schmecken, hat man so eine schnell nachwachsende Kräuter-Quelle.
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Ihr benötigt lediglich ein kleines Stämmchen mit einem Blattpaar, welches ihr in ein Glas Wasser stellt. Nach ein paar Wochen im indirekten Sonnenlicht, haben sich genug Wurzeln gebildet um in die Erde ausgepflanzt zu werden.
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Schrumpelige Kartoffeln mit Augen, oder aber auch die Schalen mit den Augen kann man ganz einfach in einen großen Topf voller Erde stecken, oder direkt im Garten im Beet vergraben. Die Augen sollten dabei nach oben „schauen“. Es dauert dann zwar ein paar Wochen, aber pro vergrabener Kartoffel sollte man dann ein paar mehr ernten können.
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Wie bereits in ein paar Artikeln auf meinem Blog beschrieben, kann man mit ein wenig Geduld aus Avocadokernen seine eigenen Avocadobäume züchten. Auf die Ernte muss man unter Umständen etwas länger warten.
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Durchaus interessant als Gewürz, ist das Grün von Fenchel. Dafür stelle ich einfach die ganze Knolle zu einem Viertel in Wasser und kann mich regelmäßig daran bedienen.
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Außerdem können die Kerne von Kürbissen, Zitronen, Äpfeln, Tomaten, Paprika und den meisten anderen Gemüsearten und Obstsorten einfach eingepflanzt werden.