Männergeschenk: Easy-peasy-Utensilo
Man braucht:
– leere Gläser
Ich habe hier Alnatura-Marmeladengläser verwendet, die sammle ich schon seit ich deren Marmelade essee, denn: einfach in die Spülmaschine und der Papieraufkleber löst sich rückstandsfrei ab … klappt nicht bei allen Anbietern.
– dünnen Kork, ca. 2mm
Diesen gibt es als Rollen im Baumarkt, leider nicht in jedem, meine habe ich beim toom erstanden. Der Kork ist zum an die Wand kleben gedacht, deshalb ist er so dünn und sehr flexibel.
– guten Kleber
In meinem Falle Pattex Ultra Gel, der hat bisher wirklich alles zusammengeklebt (Achtung, klebt auch Finger zusammen) und bis jetzt hält es … ist aber auch etwas kostenintensiver.
– eine Schere oder Rollschneider oder Cutter
– optional: einen Zirkel
Zuerst schneidet ihr euch die Korkbanderole nach Wunsch zu. Dann legt ihr sie um das Glas und schneidet dort vorsichtig ein, wo der Kork zu überlappen beginnt.
Dann einfach beide Enden dünn und gleichmäßig mit Kleber bestreichen (es reicht tatsächlich die Schnittstellen zu leimen, der Kork schmiegt sich wunderbar ans Glas an auch ohne vollflächig verklebt zu sein). Wenn man ordentlich arbeitet, sind die Klebestellen am Ende nicht zu sehen.
Optional kann man noch mit Hilfe des Zirkels passende Kreise auf dem Kork anzeichnen, dann zuschneiden und diese unter die Gläser kleben (verhindert das Wegrutschen und schont edlere Tischoberflächen). Ich habe in ein Glas noch unten eine Korkscheibe eingelegt, dieses Glas eignet sich dann besonders für spitze Scheren, Zirkel …
Durch die Rundung der Gläser bietet es sich an, nur eine Banderole zu kleben (man könnte auch stabileren Kork, oder diesen dünnen Kork doppellagig verwenden und die Gläser ganz verschwinden lassen) und das hat sogar eine klasse Vorteil: verschwundene Kleinteile auf dem Glasboden sind durch diesen offenen Streifen gut wieder zu finden.
Um das Ganze noch etwas wertiger und auch männlicher zu gestalten, habe ich aus Kunstlederresten Streifen zugeschnitten, deren Ecken abgerundet und sie dann mit Kam Snaps verschlossen. So bleiben die Gläser immer schön beisammen und wandern nicht getrennter Wege über den Tisch. Außerdem kann man so die Zahl der Gläser immer erweitern, wenn der Bedarf wachsen sollte. Ein breites schwarzes Gummiband (die Enden sauber vernäht) würde den Zweck auch erfüllen.
Kork ist genialerweise ein nachwachsender Rohstoff. Es kommt aber inzwischen auch schon zu Engpässen in der Versorgung (wie vielleicht viele Weintrinker bereits wissen). Deshalb schmeiße ich weder Weinkorken noch Korkreste weg, sondern verwerte sie weiter oder bringe sie zu Sammelstellen … Kork gehört also niemalsnevernicht in den Hausmüll.
- Druckknöpfe,
- Kork,
- Kunstlederstreifen,
- Marmeladenglas
- evtl. Druckknopfzange,
- Kleber,
- Schere
1Männergeschenk: Easy-peasy-Utensilo
Man braucht:
– leere Gläser (Ich habe hier Alnatura-Marmeladengläser verwendet, die sammle ich schon seit ich deren Marmelade essee, denn: einfach in die Spülmaschine und der Papieraufkleber löst sich rückstandsfrei ab … klappt nicht bei allen Anbietern).
– dünnen Kork, ca. 2mm (Diesen gibt es als Rollen im Baumarkt, leider nicht in jedem, meine habe ich beim toom erstanden. Der Kork ist zum an die Wand kleben gedacht, deshalb ist er so dünn und sehr flexibel).
– guten Kleber (In meinem Falle Pattex Ultra Gel, der hat bisher wirklich alles zusammengeklebt (Achtung, klebt auch Finger zusammen) und bis jetzt hält es … ist aber auch etwas kostenintensiver).
– eine Schere oder Rollschneider oder Cutter
– optional: einen Zirkel
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Zuerst schneidet ihr euch die Korkbanderole nach Wunsch zu. Dann legt ihr sie um das Glas und schneidet dort vorsichtig ein, wo der Kork zu überlappen beginnt.
Dann einfach beide Enden dünn und gleichmäßig mit Kleber bestreichen (es reicht tatsächlich die Schnittstellen zu leimen, der Kork schmiegt sich wunderbar ans Glas an auch ohne vollflächig verklebt zu sein). Wenn man ordentlich arbeitet, sind die Klebestellen am Ende nicht zu sehen.
Optional kann man noch mit Hilfe des Zirkels passende Kreise auf dem Kork anzeichnen, dann zuschneiden und diese unter die Gläser kleben (verhindert das Wegrutschen und schont edlere Tischoberflächen). Ich habe in ein Glas noch unten eine Korkscheibe eingelegt, dieses Glas eignet sich dann besonders für spitze Scheren, Zirkel …
Durch die Rundung der Gläser bietet es sich an, nur eine Banderole zu kleben (man könnte auch stabileren Kork, oder diesen dünnen Kork doppellagig verwenden und die Gläser ganz verschwinden lassen) und das hat sogar eine klasse Vorteil: verschwundene Kleinteile auf dem Glasboden sind durch diesen offenen Streifen gut wieder zu finden.
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Um das Ganze noch etwas wertiger und auch männlicher zu gestalten, habe ich aus Kunstlederresten Streifen zugeschnitten, deren Ecken abgerundet und sie dann mit Kam Snaps verschlossen. So bleiben die Gläser immer schön beisammen und wandern nicht getrennter Wege über den Tisch. Außerdem kann man so die Zahl der Gläser immer erweitern, wenn der Bedarf wachsen sollte. Ein breites schwarzes Gummiband (die Enden sauber vernäht) würde den Zweck auch erfüllen.
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Kork ist genialerweise ein nachwachsender Rohstoff. Es kommt aber inzwischen auch schon zu Engpässen in der Versorgung (wie vielleicht viele Weintrinker bereits wissen). Deshalb schmeiße ich weder Weinkorken noch Korkreste weg, sondern verwerte sie weiter oder bringe sie zu Sammelstellen … Kork gehört also niemalsnevernicht in den Hausmüll.