Die besten Tipps: Schneidematte reinigen und pflegen
Du liebst dein Hobby – aber du hasst deine fusselige Schneidematte? Da kann ich dir helfen. Ich zeige dir, wie du deine Schneidematte reinigen und pflegen kannst – und verrate dir meinen ultimativen Geheimtipp!
Was habe ich nicht alles versucht!
Trocken gewischt.
Nass gewischt.
Geschrubbt.
Nichts half.
Dabei ist es so wichtig, seiner Schneidematte ab und zu einen Wellness-Tag zu gönnen!
Woher kommen die Fusseln in der Schneidematte?
Die Fusseln in der Schneidematte kommen davon, dass sie beim Schneiden in das Material der Matte hineingedrückt werden. Das ist besonders gern bei Vliesen der Fall.
Die Schneidematte hat ja von Haus aus einen „selbstheilenden“ Effekt. Das heißt: Der Schnitt schließt sich von selbst wieder. Allerdings mit den Fusseln drin.
Und weil die Schneidematte ihren Job (sprich: Selbstheilung) richtig gut macht, sitzen die Fusseln und Flusen anschließend bom-ben-fest.
An anderer Stelle habe ich es schon mal erwähnt: Eine gute Schneidematte ist für’s Nähen wirklich wichtig. Und wenn du, so wie ich, gern auf einer großen Fläche arbeitest, also auf einer großen Schneidematte, dann hast du bei Verflusung nicht nur ein kleines Problem, sondern direkt ein großes.
Ich habe mehrere Schneidematten, die ich für unterschiedliche Zwecke im Einsatz habe. Am besten gefällt mir im Moment die Schneidematte von Olfa, die etwas weicher ist als die pink-farbene auf den Fotos. Das bedeutet, dass das Lineal besser aufliegt und der Rollschneider länger scharf bleibt. Mir gefällt an der Olfa auch, dass sie so hochwertig verarbeitet ist und nicht zum Wellenschlagen neigt.
Und ja, auch in der Olfa-Matte sitzen die Fusseln schön fest. Sie braucht eben auch ihren Wellness-Tag!