... und was das mit Wollke zu tun hat
Von Anfang an schlug das Herz von Handmade Kultur für die kleinen Labels, die Starter, die Mutigen, die Ausprobierer, die Neugierigen und die Kreativen.
Vielleicht auch deshalb, weil wir selbst ein bisschen so waren: Erstmal anfangen, der Rest kommt von selbst. Es wundert also nicht, dass uns vor allem das Besondere, das Herzblut und die Leidenschaft immer wieder überzeugt haben.
Mit Wollke wollen wir dem Augenmerk auf das Außergewöhnliche treu bleiben. Wie machen wir das? Fast alle Marken auf Wollke stammen von kleinen Kooperativen oder Familienbetrieben. Ein Beispiel ist Manos del Uruguay: Fair-Trade-Projekte gibt es nicht nur bei Kaffee und Schokolade, sondern auch bei Wolle. Dieses Projekt sichert eingen Frauen auf dem Land ein Einkommen, indem sie im Auftrag von Manos del Uruguay Garne färben. Obwohl es Rezepte für den Farbsud gibt, fällt jeder Strang ein bisschen anders aus – je nach Luftfeuchtigkeit, Jahreszeit, Sonnenintensität und vielleicht auch Stimmung der Färberin. Was für eine Einzigartigkeit!
Auch das Label Cowgirlblues erzählt eine besondere Geschichte. Bridget Henderson startete als Ein-Frau-Unternehmen in Kapstadt. Sie experimentiert ebenfalls mit Handfärbungen, speziell mit Mohair- und Merino-Garnen. Inzwischen ist ihr Team, dank der großen Nachfrage von Strickerinnen aus Deutschland und anderen europäischen Ländern, auf mehrere Frauen angewachsen. Diese haben die erforderlichen Ausbildungen absolviert und verdienen nun gutes Geld.
Fast jeder unserer Hersteller hat eine besondere Biographie. Ruft euch das ab und zu in Erinnerung, wenn ihr Zuhause diese tollen Garne verstrickt. Wenn die Wolle davon erzählen könnte, durch welche Hände sie gewandert ist – was meint ihr, was für tolle Geschichten ihr zu hören bekämt? So oder so seid ihr ein Teil davon!