Schon im Alter von 7 Jahren habe ich in der Schneiderstube meines Opas Barbiekleidchen genäht. Damals noch an einer Nähmaschine mit Fußantrieb. Später habe ich mich dann mal an Röcken und Hosen für die Kindlein versucht. Aber die meiste Zeit schlummerte die Kiste mit den Stoffen auf dem Boden und die Nähmaschine verstaubte bei der Oma im Abstellzimmer. Dann ist mir die berühmte Restekiste im schwedischen Möbelhaus begegnet, ein bisschen Webband und ein Taschenschnitt. Die Tasche fürs Schwesterlein war schnell genäht und das Webband mit den Vögelchen inspirierte einen entfernten Bekannten zu abenteuerlichen Zukunftsvisionen. Und dann brauchte ich ja auch noch eine Tasche zu der schönen Jeans und eine zur roten Jacke und eine zum blauen Rock und die Freundin der Schwester wollte auch noch eine und die Nichte sollte zum Geburtstag eine bekommen und fürs Babyschwimmen wurde eine Extraanfertigung benötigt und… so nähe ich immer noch. Für Freundinnen und liebe Bekannte, für werdende Muttis und nette Dawanda-Benutzer.